Inkontinenz kann jeden treffen. Männer und Frauen, ob jung oder alt. Immer passiert eine unkontrollierte Ausscheidung von Stuhl und/oder Harn. Aus Scham schweigen aber viele Betroffene. Dadurch entsteht ein immenser Leidensdruck. Dabei sind die Chancen, das Problem zu lösen, außerordentlich gut. Und in Unna ganz konkret: Das Beckenbodenzentrum des Katharinen-Hospitals ist erfolgreich von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zertifiziert.
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Der Name des neuen Zentrums ist Programm: Im „BeBo Unna – Kompetenz in Kontinenz“ finden Betroffene kompetente Hilfe. Um den Patientinnen und Patienten alle Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie anbieten zu können, arbeiten die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Physikalische Therapie eng zusammen. Mit im Team sind außerdem die Urologen aus dem St. Josefs-Hospital Dortmund-Hörde. Aus dem KatharinenHospital arbeiten zudem die Experten der Inneren Klinik I/Gastroenterologie sowie der Anästhesiologie/Schmerztherapie als Kooperationspartner im Beckenbodenzentrum mit.
Abgestimmte Therapie
Für die gute Diagnosestellung ermitteln wir Ihre Vorgeschichte in einem intensiven Gespräch in diskreter Atmosphäre in unserer Kontinenz- und Beckenbodensprechstunde. Das Fachwissen und die Erfahrung der verschiedenen Fachrichtungen, die gemeinsam mit Ihnen die Entscheidung über die für Sie richtige Therapie treffen, ist von großem Vorteil. Nur so kann eine abgestimmte Therapie erfolgen. Für uns stehen Sie als Patient mit allen Ihren Fragen und Bedürfnissen im Vordergrund. Zunächst gilt: nicht-operative vor operativer Behandlung.
Umfassende Beratung
- Beratung auf allen Gebieten der Inkontinenz, Beckenbodenstörungen und Senkungsbeschwerden sowie Stuhlentleerungsproblemen
- Regelmäßige Kommunikation mit Ihren Haus- und Fachärzten
Optimaler Zusammenschluss
Um die Funktionsstörungen der Blase und des Enddarms und die Lageveränderung der Genitalorgane optimal behandeln zu können, haben sich die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie und Klinik für Chirurgie/Viszeralchirurgie zusammengeschlossen.